Lexikon für Zahnmedizinische Fachangestellte
der ZFA und die vielen Fachwörter der Odontologie
Es hat schon etwas sehr Seriöses, wie es so daliegt, das Taschenbuch. Wohl wegen der kalkuliert schulischen Umschlagsgestaltung. Die inoffizielle Medizin-Farbe hellblau vermengt mit plastischen Buchstaben und Bildern: eine Frau mit strengem Zopf, ein Mund hinter einer Tube Zahnpasta. Wer zahnmedizinischer Fachangestellter (ZFA) werden will, wird dieses Buch zu schätzen wissen, unattraktiver Umschlag hin oder her.
Scheinbar genauso viele Fachwörter wie der Zahnmediziner muss auch der ZFA beherrschen, Grundkenntnisse in Latein sind da kein Fehler - und selbst wenn man Begriffe wie »Parotitis epidemica« oder »Rhaphe palationa« kennt und aussprechen kann, kommen dazu noch Abkürzungen wie GEK (Schwäbisch-Gemünder-Ersatzkasse!) und unzählige Vor- und Nachsilben.
Größere Gebiete werden in Tabellen dargestellt (wie die Röntgen-Begriffe). Abbildungen sind nur vorhanden, wenn sie für das bessere Verständnis sinnvoll sind - es sind sehr wenige. Das jeweils erste und letzte Stichwort einer Doppelseite ist oben am inneren Blattrand platziert, was das Suchen etwas erschwert. Da die Begriffe knapp aber ausreichend erklärt sind, passen auf 311 Seiten über 4.000 Stichworte - mehr bieten die Konkurrenz-Werke auch nicht.
Zweckdienlich schlicht, günstig im Preis und reichhaltig im Inneren - zumal die Begriffe nicht nur übersetzt, sondern auch unmissverständlich erklärt werden.
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