Semesterplaner 2007/2008
Recherchieren, jobben und Waschmaschinen bedienen von September bis August
Das neue Semester fängt an. Pünktlich dazu ist dieser Semesterplaner erhältlich, der auf den ersten Blick zwei klare Vorteile bietet: er ist günstig und macht optisch was her. Das ZEIT-Logo verleiht die nötige Seriosität, der durchsichtige Plastikeinband mit Ringbindung machen stabil und wirken elegant. Ganz in hellblau gedruckt erhält der Student jeweils eine Kaldenderwoche pro Doppelseite für die nächsten beiden Semester.
Diese belegen allerdings nur ca. 100 der 200 Seiten, der Rest ist angefüllt mit Informationen, Checklisten oder Stundenplänen.Die ersten 32 Seiten stehen unter dem Motto Studieren und enthalten viele kurze Artikel verschiedener Fachleute zum Studienmanagement, darunter z.B. Open-Office-Software und Anleitungen zum Recherchieren, Zitieren und Bibliographieren.
Im Kapitel Jobben und Finanzen wird erklärt, wie man »richtig jobbt«, welche Nebenjobmodelle es gibt oder wie man es anstellt, neben dem Studium als Selbstständiger zu arbeiten. Im dritten Teil Leben dreht sich alles um die erste eigene Wohnung: es hagelt Einkaufs- und Waschmaschinenbedienungstipps.
Es folgt der übersichtliche Kalenderwochenteil, der pro Doppelseite mit einem »Tipp der Woche« ausgestattet ist. Auf den letzten 20 Seiten ist das Kapitel Uni-Tools untergebracht, das Listen zu Projektmanagement, Abgabeterminen und leere Studenpläne bietet.
Für alle fortgeschrittenen Semester ist 1/3 des Heftes bekanntes Terrain und kann getrost herausgerissen werden. Erweitert werden kann das Plansystem nicht - eine beschreibbare Ganz- oder Halbjahresübersicht fehlt mir dabei.Ganz klar: dieser Planer ist für den (unbedarften, unerfahrenen) Studienanfänger konzipiert. Und für den ist jeder der enthaltenen Tipps sinnvoll.
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